Handbad
Badetechniken, die auf die Hand und einen Teil des Arms einwirken, wenn die Leiden auf diese Körperteile beschränkt sind.
Sie werden im Falle von Arthrose der Hände und Handgelenke sowie anderer entzündlicher Prozesse verschrieben, die mit Schmerzen der Gelenke der oberen Extremitäten einhergehen, darüber hinaus bei Verletzungen wie Verstauchungen und Sehnenentzündungen der Hände und Ellbogen. Deshalb sind sie auch sehr geeignet bei Rehabilitationsbehandlungen nach chirurgischen Eingriffen und Brüchen.
Ebenfalls angezeigt sind sie zur Behandlung allergischer Reaktionen an den Händen und anderer Hautleiden, insbesondere bei Ekzemen, da die Elastizität der Gewebe verbessert und die Haut remineralisiert wird.
Normalerweise wird mit Mineralheilwasser gearbeitet, dessen Temperatur etwa bei 38 ºC liegt, doch je nach Behandlungsart können sich auch warme und kalte Tauchbäder in Intervallen abwechseln, deren Dauer vom Badearzt festgelegt wird.